Spontanpartus - Gesunde Frau - Gesundes Kind

Seit einiger Zeit entscheiden sich immer mehr Frauen für eine Sectio (Kaiserschnitt) statt einer Spontangeburt.
Die Gründe dafür sind meist Angst vor Schmerzen bei der Geburt oder Komplikationen in der Schwangerschaft.
Eine Sectio ist allerdings immer ein schwerer, nicht zu unterschätzender Eingriff und sollte mit allen Mitteln verhindert werden.

Was bedeutet ein Kaiserschnitt für das Kind?

  1. Die Kompression und Rotation im Geburtskanal ist ein wichtiger Entwicklungsschritt für das Neugeborene. Es wird Fruchtwasser aus den Lungen herausgedrückt und Hunderte von Stoffwechselprozesse, vor allem im Nervensystem, werden aktiviert.
    Atmungsorgane, Darmtrakt und Urogenitalsystem werden per Muskelkontaktion bem Spontanpartus aktiviert.
  2. Das Risiko für das postnatale Atemnotsyndrom ist zwei bis vier Mal höher als beim Spontanpartus.
  3. Die Sectio ist ein traumatisches Erlebnis für da Kind, denn es wird dem geschützten Bauch der Mutter plötzlich entrissen. Beim Spontanpartus wird das Kind sanft und natürlich in die Welt entlassen.
  4. Durch Kaiserschnitt geborene Kinder sind ängstlicher und unruhiger als Kinder, die natürlich per Spontanpartus zur Welt kommen. Sie neigen außerdem dazu auf Reize mit Passivität zu reagieren. Das ließ sich sogar bei Affenkindern beobachten. Der Grund dafür scheint zu sein, dass sie auch bei der Geburt passiv waren und nicht aktiv am Geburtsprozess teilgenommen haben.
  5. Biochemische Veränderungen, wie beispielsweise weniger Aminosäuren im Serum oder eine reduzierte Reizweiterleitung im peripheren Nervensystem. Nur mit Spontanpartus ist eine optimale Biochemie im Kind möglich.
  6. Die Sterblichkeitsrate von Menschen, die per Kaiserschnitt auf die Welt kamen, ist gegenüber Kindern, die per Spontanpartus auf die Welt kamen, erhöht.
  7. Das Risiko im Leben an Depressionen zu erkranken steigt deutlich an.
  8. Im Geburtskanal befinden sich Bifido-Bakterien, die das Baby dringend benötigt, damit sich die Darmsymbiose gesund entwickelt. Durch einen Mangel an den Bakterien kommt es zu einer übermäßigen Ausbreitung von pathogenen Darmbakterien.Resultat ist eine niedrigere Aufnahme an Nährstoffen durch den Darm und verschiedene gesundheitliche Probleme, wie beispielsweise ein geschwächtes Immunsystem, eine höhere Wahrscheinlichkeit für Allergien und das Ausbrechen einer Autoimmunerkrankung.

Spontanpartus Vs. Sectio

Frauen vor der Niederkunft stehen vor der Wahl: Entweder Schmerzen bei der spontanen Niederkunft oder einen Kaiserschnitt durchführen zu lassen.
Möglichkeit Nummer 3 ist den meisten Frauen dagegen nicht bekannt: Eine schmerzfreie Niederkunft.
Wie kann diese funktionieren?

Schmerzfreie Niederkunft – für jede Frau möglich

Allgemein wird davon ausgegangen, dass eine Geburt grundsätzlich mit höllischen Schmerzen verbunden ist.
Woran liegt das? In erster Linie ist es die Erfahrung, welche die meisten Mütter machen.
Und diese negative Erfahrungen wird weiter und weiter gegeben.
Des Weiteren werden uns in Filmen und Serien ausschließlich Geburten gezeigt, bei welchen die Frau laut schreit und nach einem gewaltigen Kampf kommt irgendwann das Kind auf die Welt.

Wenn doch so gut wie alle Frauen die Erfahrung eines schmerzfreien Partus machen, dann scheint dies doch völlig normal zu sein – ist es aber nicht.

Wilde Tiere - Entspannter Wurf

Wenn man sich einen Wurf bei wilden Tieren anschaut, dann laufen diese ganz anders ab als bei den meisten Menschen.
Es gibt keine Geburtskomplikationen, die Niederkunft verursacht keine Schmerzen, es wird keine Geburtshilfe benötigt und ein Kinderarzt schon gar nicht.
Neurodermitis, Autismus und Allergien kennen die wilden Tiere nebenbei bemerkt auch nicht.

Woran liegt das und warum haben es unsere Haustiere beim Werfen nicht so leicht?
Die wilden Tiere versorgen sich in der Schwangerschaft und vor allem kurz vor der Niederkunft mit speziellen Nährstoffen über die Nahrung.
Einige Wochen vor dem Partus fressen sie hauptsächlich Pflanzen mit Nährstoffen, die die Muskulatur entspannen.

Und mehr müssen wir auch nicht tun, damit wir ebenfalls eine schöne und angenehme Niederkunft und keinen Tortur erleben müssen.
Das Neugeborene kann entspannt das Licht der Welt erblicken und kommt nicht in einem Horrorfilm zur Welt.

Wie ist das auch für den Menschen möglich?

Wenn wir uns in der Schwangerschaft sowie kurz vor und während der Niederkunft mit speziellen Nährstoffen versorgen, wird die Muskulatur der Frau ganz weich und flexibel. Das Kind hat es dann leicht den Körper der Mutter zu verlassen – eine spontane Niederkunft wird zur Leichtigkeit.
Außerdem sorgen die Nährstoffe dafür, dass sich die werdende Mutter entspannt und nicht anspannt. Die Angst vor der Entbindung schwindet und es verbleibt das Glücksgefühl und die Vorfreude auf das Kind.
Das Ergebnis: Eine schmerzlose oder mindestens schmerzarme Geburt.

Welche Vorteile hat eine solch sanfte Wiege?

Der Geburtsverlauf kann ohne PDA (Periduralanästhesie) durchgeführt werden und es wird auch keine weitere Betäubung benötigt. Damit entgeht die sanfte Geburt jeglichen Narkoserisiken, welche nicht unerheblich sind – es kann sogar zu bleibenden Schäden kommen!
Da unter einer PDA die Wehen nicht mehr richtig funktionieren, benötigt die Frau einen Wehentropf. Diese künstlichen Wehen stressen das Kind massiv.
Ohne PDA produziert der weibliche Körper während des Geburtsprozesses körpereigene Schmerzmittel, welche auch an das Kind weitergegeben werden.
Mit der PDA bekommt das Kind diese Schmerzmittel nicht.
Unter einer PDA besteht auch die Gefahr, dass der Blutdruck der Mutter abfällt und es als Folge davon zu einem Herztonabfall des Kindes kommt. Dies führt sehr oft zu einem – absolut vermeidbaren – Kaiserschnitt.

Das Nährstoffproblem

Die Erfahrungen haben gezeigt, dass eine Niederkunft ohne Schmerzen bei jeder Frau möglich ist, die sich ausreichend mit den richtigen Nährstoffen versorgt.
Mehrere Wochen, Tage und vor allem Stunden vor der Niederkunft steigt der Bedarf an Nährstoffen extrem an – dann muss man wissen, was zu tun ist, um die schmerzfreie Entbindung genießen zu können.
In dem Kurs „Perfekte Schwangerschaft und schmerzfreie Geburt“ erkläre ich genau, was zu tun ist.

Die Erfahrung der Mütter - Vom Traum bis zum Trauma

Frauen, welche sich gut mit Nährstoffen auskennen und dieses Wissen anwenden, haben meiner Erfahrungen nach immer(!) einen schmerzarmen Partus und auch gesunde Kinder.
Dies ist kein Zufall, sondern mit einfacher Biochemie zu erklären!
Mit angespannter Muskulatur muss die Frau enorm viel pressen, damit das Kind nach vielen Stunden irgendwann das Licht der Welt erblickt.
Das Kind und die Mutter sind danach völlig erschöpft und oftmals sogar traumatisiert.
Dass das Erste, was das Kind auf der Welt erlebt, sollte kein Trauma sein.
Und auch für die Mutter sollte die Niederkunft die schönste Erfahrung im Leben sein und kein traumatisches Ereignis, welches man lieber nicht mehr erleben möchte.

Sanfte Niederkunft als Erweiterung des Bewusstseins

Die  als schmerzfreie Erfahrung wird für die Mutter auch eine Bewusstseinserweiterung zur Folge haben.
Die Frau wird feststellen, dass die Versorgung mit Nährstoffen von enormer Wichtigkeit ist und auch in der Stillzeit weiterhin darauf achten.
Bei einer natürlichen Geburt werden diese positiven Erfahrungen bezüglich der Niederkunft auch weitergegeben, so dass mehr werdende Mütter darüber informiert werden, dass schmerzfreie Erfahrungen im Rahmen des Geburtsprozesses möglich sind.

Neben der Versorgung mit Nährstoffen, können noch weitere Faktoren zu der Entbindung ohne Schmerzen beitragen:

Einen angenehmen Lebensbeginn unterstützen - Tipps und Tricks

  • Umgib dich mit positiven Personen:
    Spontan sagt man schnell einmal jemandem zu, der beim freudigen Ereignis dabei sein darf. Aber aufgepasst!
    Hast du vielleicht eine nervöse Schwiegermutter, welche immer als schwarz sieht? Dann sollte sie beim Geburtsprozess besser nicht dabei sein.
    Du benötigst absolut positive Menschen, welche dich bestärken und unterstützen.
    Die Schwingung in welcher das Kind zur Welt kommt, ist sehr wichtig. Du solltest dich daher nicht runterziehen lassen.
    Auch solltest du keine Menschen dabei haben, welche dich stressen, weil deine Muskulatur sich dadurch verkrampft und die schmerzlose Niederkunft dadurch erschwert wird.
  • Spontane Reaktion
    Eine natürliche Niederkunft erfordert in der Regel keine spontane Reaktion von den Beteiligten.
    Sollte es bei der Niederkunft doch einmal Komplikationen geben, kann der Weg ins Krankenhaus sinnvoll sein.
    Idealerweise meldet Frau sich vorher bereits mit den Daten an.
    Sollte es zu einem Zwischenfall kommen und eine spontane Geburt ist nicht möglich, dann kann der OP durch eine Voranmeldung bereits vorbereitet werden und ist meist fertig, wenn Frau eintrifft.
  • Yoga
    Wenn Du vor der Geburt stehst, dann wende Dich an Klaus Wolff vom Dru-Yoga-Team. Er zeigt Dir einige energetische Tipps, die Dir bei der Niederkunft helfen werden. Ohne störende Faktoren und „gute Ratschläge“ geht alles ganz natürlich und leicht.Die Frau weiß bereits instinktiv was sie beim Geburtsprozess tun muss… Wie konnte die Spezies „Mensch“ sonst überleben, bevor es Krankenhäuser, Ärzte und Hebammen gab?!Hemmfaktoren sind sind eine unvertraute Umgebung, fremde Menschen und autoritäre Personen, welche Dir sagen, was Du zu tun hast.
    Auch ein Arzt hat nicht das Recht Dir Anweisungen zu geben. Du entscheidest selbst, was du tust.
    Diese vermeintlichen Hilfen sind alles andere als hilfreich, sondern nur störend und hemmend.Fühlt sich die Frau während des Geburtsverlaufes ängstlich, aufgeregt, verärgert, entmutigt, bedrängt, diktiert oder gedemütigt, stimuliert das die Adrenalinproduktion.Folge: die Schließmuskeln schließen sich und es kommt also zu einem verzögerten Geburtsverlauf oder sogar einem Geburtsstillstand.

    Ein Spontanpartus wird dadurch sogar gefährdet.
    Das ist ein angeborenes Schutzverhalten aller Säugetiere. Man stelle sich nur vor, dass die werdende Mutter von einem Raubtier in den Wehen überrascht wird. In diesem Falle ist es am besten, wenn die Wehen nachlassen, sodass die Mutter fliehen kann. Sobald sie an einem sicheren, ungestörten Ort ist, kann der Geburtsverlauf wieder weitergehen und das Kind zur Welt kommen.
    Auch in uns sind noch dieselben Urinstinkte erhalten. Wir tun also gut daran, uns für die Niederkunft uns eine sichere Umgebung zu suchen, in der wir uns geschützt und nicht beobachtet fühlen, um eine schnelle und leichte Geburt zu erreichen.

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